
- TROCKENE ZUTATEN:
- 130 g Mandelmehl (fein gemahlene Mandeln)
- 160 g Braunes Reismehl (Vollkornreismehl)
- 100 g Kartoffelstärke (nicht Kartoffelmehl!)
- 1/2 TL Back-Soda
- 1 TL Backpulver, gehäuft
- 1 TL Xanthan Gum, gestrichen
- 1 Prise Salz
-
- FEUCHTE ZUTATEN:
- 180 ml warmes Wasser (event. bis 200 ml)
- 2 EL Olivenöl
- 120 g Reissirup +
- 24 Tropfen Stevia
- 1 TL Zitronensaft
- 1 TL Vanille-Extrakt
-
- 1 EL Ei-Ersatzpulver + 60 ml warmes Wasser
- 200 g Heidelbeeren

Vorbereitung
- das Ei-Ersatzpulver mit 60 ml warmen Wasser anrühren
- frische Heidelbeeren waschen und trocken tupfen
Zubereitung
Den Backofen bei 190°C Umluft vorheizen und eine Muffinform leicht einfetten oder Papier-Muffinförmchen auf einem Backblech verteilen.
In einer Schüssel die trockenen Zutaten gut miteinander vermengen. Zur Mehlmischung sämtliche feuchten Zutaten sowie den angerührten Ei-Ersatz geben und alles mit einem Quirler zu einem Teig rühren. Der Teig ist nun relativ fest und etwas klebrig – sollte er zu trocken sein noch etwas Wasser hinzufügen. Nun die Blaubeeren mit einem Teigheber vorsichtig unter die Teigmasse heben und mit einem Esslöffel den Muffin-Teig portionsweise in die Formen (mind. 3/4 voll) füllen – man braucht dazu noch einen extra Löffel oder einen Finger, um den Teig vom Esslöffel abzustreifen.
Im vorgeheizten Backofen für ca. 20-23 Minuten bei 190°C Umluft schön goldgelb backen. Die fertigen Muffins sodann etwas auskühlen lassen. Sollte man der Versuchung jedoch nicht widerstehen können – so wie ich – dann Vorsicht bei den heißen Muffins, damit man sich nicht verbrennt – die Moosbeeren sind sehr heiß!
- Backtemperatur: 190°C Umluft
- Backzeit: 20-23 Minuten
- Dieses Rezept ist: Glutenfrei – Laktosefrei – Milchfrei – Sojafrei – Eifrei – Nussfrei – Zuckerfei – bedingt Fructosearm – Histaminarm – Vegan – Vegetarisch
Tipps
Heidelbeeren haben zwar ein eher ungünstiges G/F Verhältnis (1,39), werden aber oftmals in kleinen Mengen bei Fructose-Intoleranz vertragen. Alternativ kann man aber auch andere fructosearme Beeren wie zB Johannisbeeren oder Brombeeren verwenden.
Kurze Erklärung zum G/F Verhältnis:
Wenn das Verhältnis Glukose zu Fruktose größer oder gleich 1 ist, so ist das Lebensmittel bei Fruktoseintoleranz meist verträglich.
Und anstelle der fructosearmen Zuckermischung kann man auch normalen Kristallzucker verwenden. Dazu einfach folgende Mengen nehmen:
- 270 g Zucker (anstelle von Reissirup und Stevia)
- und soviel Wasser bis ein cremiger Muffing-Teig entsteht (120-175 ml oder mehr)
Sieht super lecker aus, leider vertrage ich mandeln nicht, was meinst Du, was kann ich statt Mandelnmehl benutzen?
Viele Grüsse
Swetlan
Hallo Swetlana,
du könntest es mit Kokosmehl probieren – dazu auf jeden Fall mehr Flüssigkeit und Reissirup nehmen. Kokosmehl ist fettarm und sehr gesund, hat jedoch einen relativ hohen Fructosegehalt – daher eher Vorsicht bei Fructoseintoleranz.
Oder du verwendet einfach mehr Reismehl, das müsste auch funktionieren – dabei auch die Flüssigkeitsmenge erhöhen und mehr Reissirup verwenden.
Bin schon gespannt, und würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen!
Viele Grüße Sandra
Vielen Dank, ich muss Dir so wieso, fast bei allen Rezepten bedanken. Ich habe gestern Rhabarberkuchen gebacken, super lecker, sehr leicht.
Viele Grüsse
Swetlana
Wow! Dankeschön! Auf welche Unverträglichkeiten und Allergien musst du achten?
es muss alles glutenfrei, lactosefrei, ohne Soja, ohne Hefe, ohne Kokos, ohne Ei sein.
Eine Leidensgenossin also! Fast so wie bei mir, nur dass ich Hefe, Mandeln und Kokos vertrage, aber dafür auf Fruktose (und andere Lebensmittel) achten muss. Indem Fall probiere es mit mehr Reismehl oder vielleicht mit Sorghum-Mehl (Hirsemehl, das ein wenig süßer als normales Hirsemehl ist) + event. mehr Flüssigkeit.
Freue mich über jede Nachricht von dir!
Liebe Grüße Sandra